Erweiterte Suche Home / Letmathe / Schälk / Eulenburg (Schälk) Top Bilder  Neue Bilder   Registrierte Benutzer Benutzername: Passwort: Beim nächsten Besuch automatisch anmelden? » Password vergessen » Registrierung Zufallsbild 15425_P07 Kommentare: 0 Patrick Vorheriges Bild: Aquarell von der Eulenburg    Nächstes Bild: Eulenburg (Schälk) Eulenburg (Schälk)              Eulenburg (Schälk) Beschreibung: Die Eulenburg stand auf dem Schälk zwischen Schwerter Straße und Aussichtsturm (Humpfertturm, Karl-Hassel-Turm) und war im Besitz des Fürsten zu Bentheim, Tecklenburg und Rheda. Seit Mitte der dreißiger Jahre als Kotten verpachtet (Baujahr und vorherige Nutzung unbekannt). Abriss Mitte der 60er Jahre. Schlüsselwörter: Schälk, Humpfertturm, Karl-Hassel-Turm Datum: 22.11.2006 20:56 Hits: 5286 Downloads: 0 Bewertung: 5.00 (1 Stimme(n)) Dateigröße: 145.0 KB Hinzugefügt von: manix -- 5 4 3 2 1 Autor: Kommentar: Letmather Jung´ Administrator Registriert seit: 10.04.2005 Kommentare: 2 Erinnerungen an geheimnisumworbenes Haus Sie war keine traditionsreiche Gaststätte und auch kein Auflugsziel - und doch war sie in früheren Jahren fast jedem Letmather bekannt: die "Eulenburg" - unterhalb des Schälk am Wege zum Aussichtsturm gelegen. Obgleich nur ein einfaches Wohnhaus, war das Gebäude in seiner Geschichte stets mit einem Hauch von Geheimnis umworben - allerdings ohne Grund, wenn man davon absieht, dass das elektrische Licht in dieses Haus nie Einzug erhalten hat. Errichtet wrude das Haus um die Jahrhundertwende, als der Gastwirt Klempt aus der Grüne das Haus eines Gastes an der Bergstraße pfänden ließ, da dieser seine Zechschulden nicht bezahlen konnte. Dieses Haus nun ließ Klempt abreißen und unterhalb des Schälk wieder aufbauen. Langjährige Mieter in diesem Gebäude war die Familie Heß, die hier von 1912 bis 1950 wohnte. Während dieser Zeit wurde das Haus von dem Fabrikanten Hermann Koch erworben, der es später an den Fürsten zu Bentheim verkaufte. Anfang der 60er Jahre fiel es dann der Spitzhacke zum Opfer. Wie aber kam nun das Haus zu seinem ungewöhnlichen Namen? Angeblich soll ein Spaziergänger beim Bau des Hauses ausgerufen haben: "Das gibt ja eine richtitge Eulenburg". Seitdem wurde es im Volksmund mehr und mehr gebräuchlich bis man es schließlich nur noch unter dier Bezeichnung kannte. Den Namen "Eulenbrug" ließ übrigens später der 2. Besitzer. Hermann Koch, über der Eingangstür einmeißeln. Quelle: alter Artikel aus den Letmather Nachrichten. 14.08.2007 19:43 Vorheriges Bild: Aquarell von der Eulenburg    Nächstes Bild: Eulenburg (Schälk)

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